

ConSozial – Wissenschaftspreis des Bayerischen Sozialministeriums
Der ConSozial-Wissenschaftspreis kürt herausragende wissenschaftliche Arbeiten in der Sozialwirtschaft.
Was ist der Wissenschaftspreis?
Der Wissenschaftspreis des Bayerischen Sozialministeriums wendet sich an Studierende des nationalen und internationalen Sozialrechts, der Soziologie, der Psychologie, der Pädagogik, der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft, des Sozialmanagements, des Pflegemanagements, oder artverwandter Disziplinen. Der ConSozial-Wissenschaftspreis wird in der Kategorie „Wissenschaftlicher Nachwuchs“ vergeben.
Eine besondere Auszeichnung
Der ConSozial-Wissenschaftspreis hat sich in der Fachwelt als bedeutender Preis etabliert. Die Preisträger werden von einer hochrangigen, unabhängigen Jury ausgewählt. Dadurch wollen wir den Studierenden Ihrer Hochschule die Möglichkeit bieten, ihre wissenschaftliche Arbeit mit einem besonderen Gütesiegel auszuzeichnen.
Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert.
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales verleiht den Preis auf Deutschlands größter Sozialmesse - der ConSozial. Bei der Eröffnungsveranstaltung im Oktober stellt die Gewinnerin oder der Gewinner die prämierte Abschlussarbeit einem hochrangigen Fachpublikum vor. Gestiftet wird der Preis vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Zulassungskriterien
Der Preis wendet sich an Absolventen, Studierende und Doktoranden der Sozialen Arbeit, der Psychologie, der Sozialwirtschaft, des Sozialmanagements, des Pflegemanagements, des Sozialrechts oder artverwandter Disziplinen. Die Arbeit in deutscher Sprache kann von einem/r Einzelautor/in, aber auch von einer Autorengruppe verfasst werden.
Es können sowohl wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit, Examensarbeit, etc.), wissenschaftliche Studien-/Forschungsprojekte als auch Doktorarbeiten eingereicht werden.
Nominierung & Auswahl des Projekts
Der Preisträger / die Preisträgerin des Wissenschaftspreises wird von einer hochrangigen und unabhängigen Jury aus Vertretungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem universitären bzw. Fachhochschulbereich ermittelt.
Die Auswahl des Gewinnerprojekts erfolgt aus allen Bewerbungen durch die Fachjury bis August 2025.
Die Information an den Gewinner / die Gewinnerin erfolgt kurz darauf.
Die Preisträgerin / der Preisträger entsendet zur Preisverleihung am 29. Oktober 2025 eine Vertreterin bzw. einen Vertreter.
Preisverleihung und Preise
Die Preisverleihung findet am 29. Oktober 2025 im Rahmen der Eröffnung der ConSozial in Nürnberg statt. Verliehen wird der Wissenschaftspreis durch die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Frau Ulrike Scharf, MdL.
Der Preisträger erhält:
- 5.000 Euro
- Eine Urkunde
- Zusätzlich die Möglichkeit seine Arbeit auf dem Kongress vorzustellen
Zeitplan der Bewerbung, Auswahl und Preisverleihung
- Die Bewerbungsphase findet im Zeitraum vom 17.03.2025 - 30.05.2025 statt.
- Die Information an die Einreichenden erfolgt ab dem 01. August 2025.
- Preisverleihung auf der ConSozial am 29. Oktober 2025.
Teilnahmekriterien & Kriterien für die Preiswürdigkeit
Teilnahmeberechtigt sind
Absolventen, Studierende und Doktoranden der Sozialen Arbeit, der Psychologie, der Sozialwirtschaft, des Sozialmanagements, des Pflegemanagements, des Sozialrechts oder artverwandter Disziplinen. Die Arbeit in deutscher Sprache kann von einem/r Einzelautor/in, aber auch von einer Autorengruppe verfasst werden.
Kriterien für die Preiswürdigkeit
Es können sowohl wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit, Examensarbeit, etc.), wissenschaftliche Studien-/Forschungsprojekte als auch Doktorarbeiten eingereicht werden.
Diese Arbeiten sollen sich durch ihre wissenschaftliche Qualität von anderen Arbeiten abheben. Sie sollen innovativ sowie kreativ sein. Dabei sollten sie sich mit der Entwicklung oder Verbesserung von Dienstleistungen, Produkten oder Konzepten befassen. Es wird ein besonderer Fokus auf die Anwendbarkeit der Ergebnisse gelegt. Darüber hinaus müssen die Arbeiten eine praktische Relevanz für ein Tätigkeitsfeld sozialer Einrichtungen, Dienste oder Verbände aufweisen. Unter diese Tätigkeitsfelder fallen insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe, Familienhilfe, Gefährdetenhilfe, Gesundheitshilfe, Hilfe für Menschen mit einer Behinderung, Hilfe für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, Altenhilfe und die Integrationshilfen.
Die Inhalte der Arbeit sollen sich in einem der folgenden Themenbereiche wiederfinden:
- Therapie
- Pädagogik
- Pflege
- Sozialrecht
- Personalentwicklung, -führung, -gewinnung oder -bindung
- Organisationsentwicklung
- Qualitätsmanagement
- Vernetzung und Kooperation
- Digitalisierung in der Sozialwirtschaft
- Informations- und Wissensmanagement
- Nachhaltigkeit / Umweltmanagement
- Wertorientiertes Management
- Kundenorientierung und -zufriedenheit
- Formen des bürgerschaftlichen Engagements
Daneben können auch Themen aus einem anderen Teilbereich der Sozialen Arbeit, der Psychologie, der Pflege oder des Managements sozialer Einrichtungen eingereicht werden.
Bewerbungsverfahren & - unterlagen
Nur vollständig eingereichte Unterlagen können berücksichtigt werden. Unvollständige Einreichungen werden nicht bearbeitet.
Die eingereichten Unterlagen dürfen von dem StMAS für interne Zwecke genutzt werden. Das Urheberrecht und das geistige Eigentum an der Arbeit, sowie das Recht zur Verbreitung der Arbeit bleiben beim/bei der Verfasserin/Verfasser.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
- Deckblatt mit den Angaben zu der Person
- Empfehlung einer sachverständigen Person (z. B. betreuende/r Professorin/Professor), in Form eines Kurzgutachtens mit einer Begründung in Hinblick auf die Zielsetzung des Preises
- tabellarischer Lebenslauf des Verfassers bzw. der Verfasserin der Arbeit (max. 3 DIN-A4 Seiten)
- Erklärung über die geistige Urheberschaft der Verfasserin / des Verfassers, dass sie / er allein geistiger Urheber der Arbeit ist
- Kurzfassung der Arbeit (2 bis 4 Seiten)
- Gesamte Arbeit
Sonstige relevante Unterlagen
- z. B. Videomaterial, PowerPoint-Präsentationen
- Falls vorhanden: Liste der bisherigen Veröffentlichungen
Die Fachjury des Wissenschaftspreises 2025
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Prof. Dr. Dagmar Unz
Prof. Dr. Dagmar Unz
Dekanin der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt -
Prof. Dr. Martina Brandt
Prof. Dr. Martina Brandt
Professorin Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften Prodekanin für Forschung an der Technischen Universität Dortmund
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Prof. Dr. Sabine Walper
Prof. Dr. Sabine Walper
Vorstandsvorsitzende und Direktorin des Deutschen Jugendinstituts -
Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Professorin für Diversitätssoziologie der Technischen Universität München